Hallo,
ich hab' mir im Titel genanntes Notebook mit 4 GB Ram zugelegt und openSuSE dadrauf installiert. Dabei treten ein paar Probleme auf, die, wenn man erst mal die Lösung kennt, leicht zu beheben sind.
Möchte man die 64bit-Variante installieren, oder auch nur die 64bit Live-CD ausprobieren, so hat man das Problem, dass der Kernel kaum richtig geladen wird und sich dann der Rechner einfach neustartet. Dieses Problem lässt sich einfach dadurch beheben, indem man
in den Bootoptionen übergibt.
Die Swap-Partition ließ sich leider nicht anlegen. Ich hab' erst mal 2 GB Platz unformatiert gelassen und hoffe eine Swap-Partition später anlegen zu können. Wird natürlich dann hier berichtet.
Am Ende der Installation scheitert dann die Konfiguration des Bootloaders. Bei mir hat's geholfen einfach den Bootloader in den MBR installieren zu lassen, alles andere hat nichts gebracht.
Ansonsten scheint alles nativ unterstützt zu werden, auch die Scrollfunktion des Mauspads, die es unter Vista anscheinend nicht gibt, funktioniert hier einwandfrei.
/Edit: Etwas zu früh gefreut. Ich konnte Audio CDs nur mit Programmen abspielen, die ich als root gestartet hatte.
Lösung:
Wie man sieht darf nur root und Nutzer der Gruppe disk CDs lesen und schreiben. Als einfacher User gehört man aber nur den Gruppen users, dialout und video an. Entweder man fügt dem Benutzer die Gruppe disk zu, oder ändert die Gruppe von /dev/sr0 in z.B. users.
Und alles ist gut. Das muss nur leider jedes Mal wiederholt werden.
//Edit die zweite:
Obiges Problem tritt anscheinend häufiger auf. Man kann sich mittelfristig abhilfe schaffen, in dem man die Datei
editiert:
Bei mir um Zeile 60 rum kommt dieses hier:
Geändert in
wird die Audio CD eigentlich dauerhaft mit Gruppe "users" ins System integriert. Eigentlich deswegen, weil:
Wenn ich 'ne bessere Lösung finde berichte ich das natürlich.
Schönen Gruß,
benne
ich hab' mir im Titel genanntes Notebook mit 4 GB Ram zugelegt und openSuSE dadrauf installiert. Dabei treten ein paar Probleme auf, die, wenn man erst mal die Lösung kennt, leicht zu beheben sind.
Möchte man die 64bit-Variante installieren, oder auch nur die 64bit Live-CD ausprobieren, so hat man das Problem, dass der Kernel kaum richtig geladen wird und sich dann der Rechner einfach neustartet. Dieses Problem lässt sich einfach dadurch beheben, indem man
Code:
mem=4096m
Die Swap-Partition ließ sich leider nicht anlegen. Ich hab' erst mal 2 GB Platz unformatiert gelassen und hoffe eine Swap-Partition später anlegen zu können. Wird natürlich dann hier berichtet.
Am Ende der Installation scheitert dann die Konfiguration des Bootloaders. Bei mir hat's geholfen einfach den Bootloader in den MBR installieren zu lassen, alles andere hat nichts gebracht.
Ansonsten scheint alles nativ unterstützt zu werden, auch die Scrollfunktion des Mauspads, die es unter Vista anscheinend nicht gibt, funktioniert hier einwandfrei.
/Edit: Etwas zu früh gefreut. Ich konnte Audio CDs nur mit Programmen abspielen, die ich als root gestartet hatte.
Lösung:
Code:
benne@linux-366q:~> ls -lh /dev/cdrom
lrwxrwxrwx 1 root root 3 17. Mai 15:02 /dev/cdrom -> sr0
benne@linux-366q:~> ls -lh /dev/sr0
brw-rw----+ 1 root disk 11, 0 17. Mai 15:02 /dev/sr0
benne@linux-366q:~> groups
users dialout video
Code:
benne@linux-366q:~> su -c "chgrp users /dev/sr0"
Passwort:
benne@linux-366q:~> ls -lh /dev/sr0
brw-rw----+ 1 root users 11, 0 17. Mai 15:02 /dev/sr0
//Edit die zweite:
Obiges Problem tritt anscheinend häufiger auf. Man kann sich mittelfristig abhilfe schaffen, in dem man die Datei
Code:
/lib/udev/rules.d/50-udev-default.rules
Bei mir um Zeile 60 rum kommt dieses hier:
Code:
# block, tapes, block-releated
SUBSYSTEM=="block", GROUP="[B]disk[/B]"
SUBSYSTEM=="block", KERNEL=="sr[0-9]*", SYMLINK+="scd%n"
Code:
# block, tapes, block-releated
SUBSYSTEM=="block", GROUP="[B]users[/B]"
SUBSYSTEM=="block", KERNEL=="sr[0-9]*", SYMLINK+="scd%n"
Code:
# do not edit this file, it will be overwritten on update
Schönen Gruß,
benne