Linux 10.2 erkennt Raid-volume nicht

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diaro

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Habe XP und möchte erst mal Linux 10.2 (64Bit) als 2. Betriebssystem installieren bevor ich Microsoft bald einmal ade sage. Ich glaube das Partitioning kann ich nach dem Boot mit der Linux DVD starten?

Wie auch immer, Linux scheint mein Raid-volume nicht zu erkennen. Mir ist klar dass ich Linux zunächst auf dem 2. Volume (non-raid) installieren muss, jedoch sollten die Daten auf dem ersten Volume unbedingt auch manipuliert werden können (NTFS)?

Hier meine Config:
Processor: Pentium D, 3.2 GHz
Memory: 2GB (4x512 MB SDRAM)
Mainboard: Asustek P5WDG2-WS
Volumes:
- Drive C: (System), Raid-level_1, 250GB (2x WDG2500Ks), 80% free wird von Linux nicht erkannt
- Drive D: (Scratch Data, Games), 1x WDG2500Ks) - wird von Linux richtig erkannt
Raid: Mainboard integrated Intel 82801GR/GH SATA Raid Controller.
CD-Rom: Philips DVDR1648P1
Network: Mainboard integrated Marvell, Yukon Chipset based
Video: ATI Radeon X1800 Series (Driver 20061217)
Sound: Mainboard integrated Realtek High Definition Audio

Danke für Eure Tips.
Greetz
Diaro
 

Isaak

Member
AW: Linux 10.2 erkennt Raid-volume nicht

Hi,

verstehe ich dich richtig, dass Du unter SUSE (Du meinst doch SUSE, oder?) auf eine NTFS-Partition schreiben möchtest? Also, kurz gesagt, das funkt nicht. Du kannst zwar die Daten lesen, aber nicht verändern - geht nur bei FAT. Davon ab könnte man auch unter Win auf ext2/3 und reiserfs zugreifen und sogar schreiben. Die Frage ist nur, ob man soetwas möchte ;)

Gruß

Isaak
 

diaro

New Member
AW: Linux 10.2 erkennt Raid-volume nicht

:eek: Hi Isaak, ja ich meine SUSE - sorry wenn ich unpräzise war.
Mein Vorgehensplan war zunächst folgender:

1. Boot von SUSE 10.2 DVD.
2. Check ob alle wesentlichen Systemkomponenten erkannt und genutzt werden können (insbesondere Inhalt von (Raid-)Volume 0 (NTFS; Drive "C:") muss erkannt werden und Dateien wie XLS, DOC etc. manipuliert werden können)
3. Re-partition Volume 1 (NTFS; Drive "D:") so, dass ich den Bootmanager und SUSE Linux drauf bringe (ich kenne diese Möglichkeit von Partitionmagic her, weiss aber nicht wirklich ob das hier auch so funzt).
4. Installiere Boot-Manager und SUSE Linux 10.2. auf Volume 1
5. Freude herrscht :)

Ich war der Meinung, dass Linux das NTFS Dateisystem vollumfänglich unterstützt, was wohl eine Fehlannahme war. So hätte ich die Möglichkeit gehabt, von beiden Betriebssystemen auf meine Daten (und hier meine ich Daten wie Dokumente und Excel, PPT und solche Dateien) zuzugreifen und unter Linux auch mit OpenOffice zu modifizieren, oder zumindest lesen und im neuen Format abspeichern zu können...war wohl nix?

Irgendwelche Alternativen? Ich meine, die Daten (XP, Pgms, Data) auf dem Raid-Volume darf ich vorläufig nicht verlieren. Und ich glaube zu wissen, dass ich ein Raid nicht einfach so Re-Partitionieren kann, ohne dass es platt gemacht wird.

Greetz
Diaro
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Linux 10.2 erkennt Raid-volume nicht

diaro schrieb:
Ich meine, die Daten (XP, Pgms, Data) auf dem Raid-Volume darf ich vorläufig nicht verlieren. Und ich glaube zu wissen, dass ich ein Raid nicht einfach so Re-Partitionieren kann, ohne dass es platt gemacht wird.
So sieht es wohl aus.

diaro schrieb:
Irgendwelche Alternativen?
Unter diesen Umständen wäre es mit Abstand am einfachsten, sich eine weiter HD zuzulegen und auf dieser dann Linux zu installieren. Auf dieser Platte kann man dann auch eine Austauschpartition mit FAT32-Formatierung anzulegen, welche beide Systeme lesen und beschreiben können, bzw. eine ext2-Partition zum Datenaustausch anzulegen und Deinem Windows mit einem extra-Tool (Google wird Dir da weiterhelfen) den Umgang mit ext2 beizubringen.
Nur so wirst Du es vermeiden können, das RAID anfassen zu müssen.

Greetz,

RM
 

diaro

New Member
Probleme mit Raid-volume bei SUSE Linux 10.2 Installation

Da bin ich wieder. Endlich einen Disk gekauft, eingebaut und das System funzt sogar ;-) Nunja, die Installations-CD mit SUSE Linux 10.2 started auch ordnungsgemäss und lässt mich die Konfiguration bearbeiten.
Da ich - wie oben erwähnt - ein Raidsystem fahre, habe ich im Setup dem System beizubringen versucht die sda, sdb und sdc (sda + sdb = raid, sdc = XP-Daten) nicht zu mounten. Da sdd zur vollen Verfügung steht sollte sich die Installation darauf konzentrieren.
Die Installation bricht dann jedesmal mit der Fehlermeldung ab:
mount -r -t ntfs /dev/sda1 /mnt/windows/D:
mount: /dev/sda1 already mounted or /mnt/windows/D busy
Da meine Boot-Devices unter XP in einem Raid arbeitet, vermute ich nun, dass Linux zum Zwecke des Neuschreibens vom MBR für die GRUB installation auf sda zugreifen möchte.
Alternativ gibt es in älteren Linux Versionen die Möglichkeit den GRUB auf eine Floppy zu installieren. Diese Option kann ich leider im Setup nicht ausmachen. Deshalb meine Frage: Könnte es sein, dass SUSE Linux 10.2. diese Option mit Boot von der Floppy gar nicht mehr unterstützt oder liegt das Problem - was wahrscheinlicher ist - bei mir? Kann mir jemand bitte helfen?
Besten Dank für Euer Feedback.
 
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