(Gelöst) sda1 sda2 not found nach Boardwechsel

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apricot

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hallo,

habe das motherboard gewechselt - vorher: PC-Chips neu: MSI K9MM-V
SATA-150 Anschluss in beiden.. Festplatte Samsung SP-2504C
Die HD lief am PC-Chips board prima mit Suse 10.2-64. Es sind 2 Suse-Versionen auf der HD - 10.1 und 10.2) Die 10.2 Version ist auf sda5, swap auf sda1 sda3/5/6 sind Datenpartitionen.

Am neuen MSI Board ist die Platte im BIOS vorhanden. Auch das Bootmenü von Grub wird angezeigt. Beim Start von Suse 10.2 kommen jedoch die Fehlermeldungen...

resume device /dev/sda1 not fond (ignoring
Waiting for device /sda5 to appear: ....... not found -- exiting to /bin/sh
sh: no jobcontrol in this shell

Hab die Festplatte an beiden MB-Anschlüssen probiert (SATA1 und SATA2)

Fehlt da evtl. ein Treiber für SATA und wenn ja wie bekomme ich den drauf ?

oder muss ich Suse 10.2 NEU installieren ? :mad:

P.S. hab grad mal testhalber eine Installations-CD von Suse 10.2 gestartet. Die Partitionen werden alle angezeigt.
 

apricot

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AW: sda1 sda2 not found nach Boardwechsel

so,hab das Prob gelöst; Als newbie würde ich es wie folgt erklären.
Der Vorgang beim booten zeigte:
Es waren noch die SIS Treiber für SATA installiert. Ich hab dann mit der Installations-CD Die Suse 10.2 Installation aufgerufen. Rescue brachte mich auch nicht weiter. Hab es dann mit 'Update' versucht und die im Grub angezeigteVersion gewählt (die mit den sda1 sda5 Fehlern). Und siehe da, nach Beenden des Updates und einem Neustart oh Wunder - das Ding brummte wieder. Alles noch da. Nur die Grafikkarten und Bildschirme muss ich neu einrichten. Interne NVidia-6200 und zusätzliche NVidia-5200. Daran waren und sind 2 Monitore angeschlossen. Keine HighEnd Spiele aber vieeelle Fenster. Und es ist einfach geil, wenn man ein Fenster mal eben mit der Maus auf nen anderen Bildschirm legen kann. ;)
 

Rain_Maker

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Teammitglied
AW: sda1 sda2 not found nach Boardwechsel

Chapeau.

Problem selbstständig gelöst und auch den Lösungsweg gepostet.

Eine kleine Anmerkung zum Schluß und für Querleser.

apricot schrieb:
Es waren noch die SIS Treiber für SATA installiert.
Wenn die Namen der Kernelmodule bekannt sind, dann kommt man vielleicht auch ohne Installationsroutine zu Potte.

Siehe hierzu:

Linuxrc - openSUSE

Meist reicht es, die problematischen Module über den Bootparameter

Code:
BrokenModules=Modulname1,Modulname2 #usw
zu deaktivieren.
Dabei ist der Modulname _ohne_ die Endung ".ko" einzusetzen.

Will man ein bestimmtes Modul explizit geladen haben, so nimmt manden Bootparameter:

Code:
insmod=Modulname
Auch hier wieder _ohne_ ".ko" (im Gegensatz zur Verwendung von insmod im laufenden System).

Mehrere Module kann man mit

Code:
insmod="Modulname1 Modulname2"
(die "" sind wichtig) oder ganz simpel mit

Code:
insmod=Modulname1 insmod=Modulname2 #usw.
Bestimmte Moduloptionen können wie auch bei der Verwendung von modprobe im laufenden System mitgegeben werden.

Code:
insmod="Modulname1=option1,option2"
Auch hier sind die "" wohl Pflicht, damit der Teil "Modulname=optionen" als Einheit erkannt wird.

Den oben verlinkten Artikel kann ich nur empfehlen, die Optionen, die einem linuxrc bietet sind extrem vielseitig und können so manches Installationsproblem lösen.

Greetz,

RM
 
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