AW: externe festplatte
ARGH!
Das ist ein Ding!
(Ich kanns immer noch nicht glauben, man kann unter Windows eine Platte nicht mehr in einem Windows-eigenen Dateisystem formatieren? Sorry, so viel Dummheit hatte ich nichtmal Win zugetraut.)
Nun gut.
1. Platte an der Linux-Büchse einstecken.
2. Wird sie erkannt? --> Nachprüfen nach ein paar Sekunden Wartezeit mit dem Befehl
Es sollte eine Partition aufgeführt werden, die
in etwa so aussieht:
Code:
/dev/sda1 on /media/irgendwas type ntfs (ro,noexec,nosuid,nodev,noatime,gid=100,umask=0002,utf8=true
Wichtig ist, daß dort ntfs steht, es ist wahrscheinlich sda oder sdb, das hängt von den anderen Platten ab, die im System verbaut sind.
Wenn die Platte erkannt wurde, dann yast als root öffnen.
Code:
su
(Passwort)
yast2 (graphischer Yast, nur wenn Du eine graphische Oberfläche hast)
oder
yast (das ist der textbasierte, falls Du keine graphische Oberfläce hast, dann nimm den)
System --> Partitionieren
Dann bekommst Du die Partitionen angezeigt, suchst Dir die entsprechende Partition aus und gehst auf Bearbeiten --> Formatieren und wählst dort das Dateisystem aus (FAT, es wird wahrscheinlich nicht "FAT32" angezeigt, das ist aber OK so.)
Beim textbasierten Yast musst Du mit TAB, den Pfeiltasten und der Leertaste arbeiten.
Eine weitere Alternative wäre das Booten einer Knoppix-CD/DVD und Verwendung des graphischen (!) Partitionierers "qtparted".
Das muss dann auch -logischerweise- als root ausgeführt werden.
Platte einstecken, Knoppix wird ein Symbol auf dem Desktop anlegen, Rechtsklick --> Laufwerk einbinden
Root-Konsole öffnen (müsste im "Knoppix"-Menü sein) und als Befehl
qtparted entippen.
Wenn Du keine root-Konsole findest, dann einfach eine "normale" Konsole öffnen und mit
su zu root werden und qtparted starten (Knoppix verlangt kein Root-Passwort).
Wenn Du "Partition Magic" kennst, dann wird Dir qtparted bekannt vorkommen.
Greetz,
RM
(Wieso wundert mich bei diesem "Betrübssystem aus Redmond" eigentlich GAR NIX mehr?)