Fragen zum Umstieg von Debian auf Suse

samba

New Member
Hallo,

ich überlege gerade von Debian unstable auf Suse umzusteigen. Gründe dafür sind der Umstand das Debian unstable mir zu unstable geworden ist, die mangelnde Gesamtintegrierheit der einzelnen Systemkomponenten und die fehlende Möglichkeit einfach zwischen verschiedenen Netzwerken umzuschalten. Ich habe einen Thinkpad R50e.
Als ich vor ungefähr 3 Jahren auf Linux umgestiegen bin, war für 3 Monate meine erste Distro ein Suse 9.x (?). Damals habe ich Suse wegen des im Vergleich zu Debian unausgereiften Paketmanagements verlassen. Ich habe gehört, dass sich dies geändert hat. Nichts desto trotz fürchte ich regressionen beim Umstieg auf Suse, auf Dinge, die ich dann vielleicht doch vermisse. Wäre nett von anderen Umsteigern zu hören, wie so die Erfahrungen sind.
- Kann ich beim Installieren meine vorhandene home-partition einfach belassen und einbinden? Kann ich die Einstellungen dort (vor allem bei KDE) beibehalten oder sollte ich die löschen und nur Dokumente kopieren (wobei die Unterscheidung leider nicht immer so einfach ist)
- Kann ich damit rechnen das Suspend-To-Disk und To-Ram auf anhieb gehen oder wenn nein, wo werde ich wohl das Tutorial finden?
- Gibt es eine Übersicht, wo und wie ich die wichtigsten Dinge finde, die man üblicherweise so nachinstalliert (Adobe Reader, MP3, VideoCodecs...)
- ist es möglich Grub in die root-partition zu installieren? Da ich die Rescue and Recovery des Thinkpads beibehalten möchte, wäre es gut, wenn mir die Installation das nicht kaputt macht.

Bin gerade dabei die DVD runterzuladen und schon sehr gespannt. Würde mich freuen, Anregungen und Erfahrungen anderer Nutzer zu hören.

Samba
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Fragen zum Umstieg von Debian auf Suse

Da gibts nur eine Antwort drauf:

Versuch macht kluch.

Ansonsten ist solch ein Thread wohl das, was man "Flame-Bait" nennt.

;)

Greetz,

RM

P.S. Für einen (Ex)-Debianer vielleicht besonders interessant.

http://www.pc-forum24.de/forumdisplay.php?f=46

Was dabei rauskommt, wenn der Entwickler von apt4rpm na Verbesserungen sucht, findet sich z.B. hier.

http://www.pc-forum24.de/showthread.php?t=668&highlight=smart

http://www.linux-club.de/forum62.html

http://www.easylinux.de/Artikel/ausgabe/2006/05/052-paket-manager/

http://de.susewiki.org/index.php?title=Smart

http://labix.org/smart

http://wiki.hackerboard.de/index.php/Smart_FAQ_Uebersetzung

Und den "alten Haudegen" Yast gibt es natürlich auch noch:

http://www.pc-forum24.de/showthread.php?t=1132
 

TypeRyder

Member
AW: Fragen zum Umstieg von Debian auf Suse

samba schrieb:
...Debian unstable...
Was meinst Du, warum das so heißt?

www.debian.de schrieb:
Übersicht über die Pakete in der Distribution unstable

Dieser Bereich enthält die allerneuesten Pakete von Debian. Wenn ein Paket unsere Kriterien für Stabilität und Qualität der Paketierung erfüllt hat, wird es in testing aufgenommen. Auch "unstable" wird vom Sicherheits-Team nicht unterstützt.

Pakete in unstable sind am wenigsten getestet und können schwerwiegende Probleme enthalten, ausreichend um die Stabilität Ihres Systems zu gefährden. Nur erfahrene Benutzer sollten in Erwägung ziehen, diese Distribution zu verwenden.

Lesen Sie die Seiten zur unstable-Distribution für weitere Informationen.
Unstable nutzen und sich dann über ein instabiles System beschweren...*kopfschüttel*
 

Runlevel5

Member
AW: Fragen zum Umstieg von Debian auf Suse

Unstable nutzen und sich dann über ein instabiles System beschweren...*kopfschüttel*
Richtig!
Wenn dir Unstable nicht Gefällt oder zu Instabil ist installier doch Sarge.
Ansonsten genau so wie es der Rain Beschrieben hat.
Probier es einfach.
Was Spricht denn eigentlich gegen Debian Derivate(Kanotix,Kubuntu/Ubuntu...)?
 
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