(Erledigt) Organisieren Des Dateibaums

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NeroZero

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Wie habt ihr denn so eurer System angelegt, sprich was bekommt eine eigne Partition: /tmp/ /home / usr ,etc. damit man ggf. sein System neu installieren kann ohne Software und Datenverlust zu bekommen, sprich auch die downloaded Non-Systemware wieder sich beschaffen zu müssen (/usr/share)

Was macht das System langsam bzw. schnell?
 

Runlevel5

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AW: Organisieren Des Dateibaums

NeroZero schrieb:
Wie habt ihr denn so eurer System angelegt, sprich was bekommt eine eigne Partition: /tmp/ /home / usr ,etc. damit man ggf. sein System neu installieren kann ohne Software und Datenverlust zu bekommen, sprich auch die downloaded Non-Systemware wieder sich beschaffen zu müssen (/usr/share)

Was macht das System langsam bzw. schnell?
Zu der Ersten frage kann ich dir nur eins Sagen:
Ich habe es bis jetzt immer so Gemacht: eine Partition /, eine Partition /home, eine /datensicherung

Obwohl ich jetzt wieder nur / und /datensicherung hab

Zu der 2-ten Frage.
Ich habe kein Unterschied festgestellt zwichen Viele Programme instaliert oder nur Wenige.
Für mich gibt es da kein Unterschied.

Schneller machen kannst das System indem du Dienste abschaltest die du nicht Brauchst.
Prelink ist auch ein guter Tipp(dadurch Starten die Programme viel schneller)

Ansonsten viel Probieren

P.S: guck mal hier: http://www.pc-forum24.de/showthread.php?t=125
 

z80

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AW: Organisieren Des Dateibaums

NeroZero schrieb:
Wie habt ihr denn so eurer System angelegt, sprich was bekommt eine eigne Partition: /tmp/ /home / usr ,etc. damit man ggf. sein System neu installieren kann ohne Software und Datenverlust zu bekommen, sprich auch die downloaded Non-Systemware wieder sich beschaffen zu müssen (/usr/share)

Was macht das System langsam bzw. schnell?
Ich kann auch nur empfehlen, das /home-Verzeichnis auf eine eigene Partition zu legen. Habe auf meinem PC sowohl die 32Bit- als auch 64Bit-Version installiert und kann problemlos das eine oder das andere starten und lande immer in der gleichen Umgebung. /tmp kannst du, genügend Hauptspeicher / swap vorausgesetzt, auch ins tmpfs legen (eine Art RAM-Disk; in /etc/fstab einfach unter dem device-Namen und dem Filesystem tmpfs eintragen; die Größe muss ggf. noch festgelegt werden (z.B. size=768m im Optionen-Feld) - ich weiß jetzt nicht wo der default liegt). Selbst das Auslagern auf die swap-Partition soll noch schneller sein als der Zugriff auf die einzelnen Dateien in einem tmp-Verzeichnis auf Festplatte. Kann ich aber nicht beurteilen, da ich das noch nicht erlebt habe :D . Hat noch einen weitere Vorteil: man muss nicht so oft aufräumen - Rechner aus /tmp wech.
Eine feine Sache ist auch der LVM (logical volume manager), mit dem du nicht so auf die Partitionsgröße festgenagelt bist. Es hatte mich schon immer genervt, wenn nix mehr lief, weil /usr voll war während auf /opt noch jede Menge freier Platz zur Verfügung stand. Mit dem LVM kann man auch nachträglich noch die Verhältnisse problemlos umstellen, oder erst einmal einen Teil des Platzes noch nicht vergeben und dann der Partition zuschlagen, wo der Platz am nötigsten gebraucht wird. Ist nicht so schwer, wie es sich im ersten Moment anhört und mit Yast wird es einem auch recht leicht gemacht. Was die Performance angeht, habe ich da eigentlich keinen negativen Einfluss festgestellt. Aber vielleicht bin ich auch nur zu genügsam ;)
 

NeroZero

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AW: Organisieren Des Dateibaums

z80 schrieb:
Ich kann auch nur empfehlen, das /home-Verzeichnis auf eine eigene Partition zu legen. Habe auf meinem PC sowohl die 32Bit- als auch 64Bit-Version installiert und kann problemlos das eine oder das andere starten und lande immer in der gleichen Umgebung. /tmp kannst du, genügend Hauptspeicher / swap vorausgesetzt, auch ins tmpfs legen (eine Art RAM-Disk; in /etc/fstab einfach unter dem device-Namen und dem Filesystem tmpfs eintragen; die Größe muss ggf. noch festgelegt werden (z.B. size=768m im Optionen-Feld) - ich weiß jetzt nicht wo der default liegt). Selbst das Auslagern auf die swap-Partition soll noch schneller sein als der Zugriff auf die einzelnen Dateien in einem tmp-Verzeichnis auf Festplatte. Kann ich aber nicht beurteilen, da ich das noch nicht erlebt habe :D . Hat noch einen weitere Vorteil: man muss nicht so oft aufräumen - Rechner aus /tmp wech.
Eine feine Sache ist auch der LVM (logical volume manager), mit dem du nicht so auf die Partitionsgröße festgenagelt bist. Es hatte mich schon immer genervt, wenn nix mehr lief, weil /usr voll war während auf /opt noch jede Menge freier Platz zur Verfügung stand. Mit dem LVM kann man auch nachträglich noch die Verhältnisse problemlos umstellen, oder erst einmal einen Teil des Platzes noch nicht vergeben und dann der Partition zuschlagen, wo der Platz am nötigsten gebraucht wird. Ist nicht so schwer, wie es sich im ersten Moment anhört und mit Yast wird es einem auch recht leicht gemacht. Was die Performance angeht, habe ich da eigentlich keinen negativen Einfluss festgestellt. Aber vielleicht bin ich auch nur zu genügsam ;)
Hast du ein gutes Step by Step tutorial für LVM?
 

z80

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AW: Organisieren Des Dateibaums

NeroZero schrieb:
Hast du ein gutes Step by Step tutorial für LVM?
Als ich das damals angelegt habe, hatte ich eine Anleitung, kann mich jetzt aber beim besten Willen nicht mehr erinnern woher. Im SUSE-Administrationshandbuch ist es aber beschrieben und ich meine eine HOW-TO gibt es auch. Wie gut die sind weiß ich aber nicht.
In Kürze: Du formatierst deine Partition nicht wie üblich, sondern weist der mittel LVM-Manager eine volume group zu. Auf dieser volume group können nun mehrere volumes angelegt werden, die dann mit einem Filesystem versehen werden (sprich mit mkfs formatiert). Verwendest du den YAST-LVM-Manager, erscheint dann ein Dialog ähnlich wie bei der Partionierung, wo nachgefragt wird ob und wie das volume formatiert und wie es gemountet werden soll. Am besten anfangs nicht den gesamten Platz vergeben, denn ein volume zu verkleinern geht wohl, ist aber wohl nicht ganz so sicher (es sei denn es wird sowieso neu formatiert). Der Aufwand beim Vergrößern besteht darin, den neuen Wert ins Textfeld zu schreiben und auf OK zu drücken. Neue Festplatten/Partitionen kann man wohl auch einfach der volume group hinzufügen, so dass diese ohne Umkopiererei und ähnliches den bisherigen volumes zur Verfügung stehen, aber damit habe ich mich noch nicht beschäftigt.
Zu bemerken ist noch, dass von LVM-Verzeichnissen nicht gebootet werden kann, das root-Filesystem (/ und natürlich auch /boot) müssen also auf realen Partitionen liegen.
 
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