Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

vsitahr

Member
Hi,

ich habe heute auf meinem Suse10.1 System einen neuen Kernel (2.6.19.1) kompiliert diesen in den bootloader gelegt und versucht ihn zu starten doch leider startet er nicht.
Es scheint Probleme mit den Modulen zu geben.

Er versucht mehrere Module wie z.B
ide-core
ide-disk
sd_mod
reisrefs
sata_via
...
zu laden, und bricht immer mit
Could not load /lib/modules/2.6.19.1-default/modules.dep : no such file or directory
Dadurch kann er denn natürlich auch die Festplatten nicht booten da das reiserfs Modul fehlt und zum schluss kommt dann
sh: no jobcontrol in this shell
$


Ich weiß nicht so recht weiter was da schiefgelaufen ist.
Die Modulerweiterungen wurden alle installiert, also das der Kernel mit Modulen arbeiten kann.
Aber anscheind hab ich wohl was entscheidendes vergessen.
Bloß was ?!
Vll. hat jemand von euch eine Ahnung.

EDIT:
Muss ich, wenn ich eine Änderung am Kernel vornehme, den kompletten Kernel neu kompilieren ?
 

iaby

New Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

hast du "make all modules_install install" gemacht? Das ist bei mir immer so der standard-aufruf zum kernel installieren!

Generell reicht der "make all" Befehl aus, nachdem Änderungen durchgeführt wurden. Wenn du nicht gerade das Top-Level Makefile angerührt hast macht er dann auch nur das, was sich wirklich verändert hat!
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Und eine initrd hast Du auch gebastelt, oder?

Code:
ls -ls /boot/|egrep 'initrd|vmlinuz'

sudo cat /boot/grub/menu.lst
=>Posten.

Greetz,

RM
 

vsitahr

Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

nein ich habe keinen neuen initrd erstellt.

Du scheinst ja echt alles auf den Punkt zu bringen :)
*Thumbs Up*

Ich hab mal ein wenig gegoogelt und gesucht, wie ich eine neuen erstelle.
Und bin auf diese page gestoßen.
http://www.tu-chemnitz.de/docs/lindocs/RH73/RH-DOCS/rhl-cg-de-7.3/s1-custom-kernel-initrd.html

Dann habe ich es mit dem Befehl versucht
vince:/ # /sbin/mkinitrd /boot/initrd-2.6.19.1.img 2.6.19.1-default

Da bricht mit der Fehlermeldung :
/sbin/mkinitrd: line 2959: /boot/initrd-2.6.19.1.img/etc/fstab: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
No '/' mountpoint specified in /boot/initrd-2.6.19.1.img/etc/fstab

ab.

Ist das denn der richtige Weg einen initrd zu erstellen ?!
 

vsitahr

Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

danke, das HowTo ist echt gut.

jetzt hab ich es auch geschafft den initrd zu erstellen,
doch es scheint noch Probleme mit dem sata Modul zu geben.
vince:/boot # mkinitrd -k vmlinuz-2.6.19.1-th -i initrd-2.6.19.1-th
Root device: /dev/sda2 (mounted on / as reiserfs)
Module list: piix sata_via processor thermal fan reiserfs edd (xennet xenblk)

Kernel image: /boot/vmlinuz-2.6.19.1-th
Initrd image: /boot/initrd-2.6.19.1-th
Shared libs: lib/ld-2.4.so lib/libacl.so.1.1.0 lib/libattr.so.1.1.0 lib/libc-2.4.so lib/libdl-2.4.so lib/libhistory.so.5.1 lib/libncurses.so.5.5 lib/libpthread-2.4.so lib/libreadline.so.5.1 lib/librt-2.4.so lib/libuuid.so.1.2

Cannot determine dependencies of module sata_via. Is modules.dep up to date?
Cannot determine dependencies of module sata_via. Is modules.dep up to date?
Driver modules: ide-core ide-disk piix processor thermal fan edd
Filesystem modules: reiserfs
Including: initramfs fsck.reiserfs
Bootsplash: SuSE (1024x768)
10336 blocks

Wenn ich das System mit dem neuen Kernel starte, dann sucht er nach /dev/sda1 und /dev/sda2 und kann sie nicht finden

resume device /dev/sda1 not found
waiting for device /dev/sda2 ..... not found



vince:/boot # ls -ls /boot/|egrep 'initrd|vmlinuz'
0 lrwxrwxrwx 1 root root 29 2006-11-28 22:34 initrd -> initrd-2.6.16.21- 0.25-default
2358 -rw-r--r-- 1 root root 2412043 2006-11-28 22:34 initrd-2.6.16.21-0.25-defau lt
2302 -rw-r--r-- 1 root root 2355049 2006-12-31 13:50 initrd-2.6.19.1-th
0 lrwxrwxrwx 1 root root 30 2006-11-28 22:26 vmlinuz -> vmlinuz-2.6.16.2 1-0.25-default
1209 -rw-r--r-- 1 root root 1235715 2006-09-19 13:38 vmlinuz-2.6.16.21-0.25-defa ult
1241 -rw-r--r-- 1 root root 1269731 2006-12-31 13:15 vmlinuz-2.6.19.1-th
vince:/boot # sudo cat /boot/grub/menu.lst
# Modified by YaST2. Last modification on So Dez 31 13:27:08 CET 2006
color white/blue black/light-gray
default 0
timeout 8
gfxmenu (hd0,1)/boot/message

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: linux###
title SUSE Linux 10.1
root (hd0,1)
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda2 vga=0x317 resume=/dev/sda1 splash=silent showopts acpi=force
initrd /boot/initrd

###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title Failsafe -- SUSE Linux 10.1
root (hd0,1)
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/sda2 vga=normal showopts ide=nodma apm=off acpi=off noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3
initrd /boot/initrd

title Suse-Neu
root (hd0,1)
kernel /boot/vmlinuz-2.6.19.1-th root=/dev/sda2 vga=0x317 resume=/dev/sda1 splash=silent showopts acpi=force
initrd /boot/initrd-2.6.19.1-th
vince:/boot # cat /etc/fstab
/dev/sda1 swap swap defaults 0 0
/dev/sda2 / reiserfs acl,user_xattr 1 1
/dev/sda3 /home reiserfs acl,user_xattr 1 2
/dev/sdb1 /local reiserfs acl,user_xattr 1 2
proc /proc proc defaults 0 0
sysfs /sys sysfs noauto 0 0
debugfs /sys/kernel/debug debugfs noauto 0 0
usbfs /proc/bus/usb usbfs noauto 0 0
devpts /dev/pts devpts mode=0620,gid=5 0 0
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Dafür gibt es nun mehrere Möglichkeiten.

Fest steht, daß das entsprechende Modul nicht in die Initrd eingebunden werden kann, warum müssen wir nun herausfinden.

Code:
find /lib/modules -name sata*

find /lib/modules/ -name modules.dep

grep -i sata /Pfad_zu_Den_KernelquellenDeines2.6.19.1/.config
Greetz,

RM
 

iaby

New Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Erstellt ein make install nicht aber schon die initrd!
So ist es bei mir zumindes, deshalb sollte es bei dir ja das gleiche sein!
Also bis jetzt hats so immer funktioniert!
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Ja, aber "make install" überschreibt auch die Links in /boot, weshalb ich diese Methode nicht verwenden würde, zumindest muß man dann genau aufpassen, wie man den Bootloader anschließend anpasst.

Außerdem liegt bei vsitahr das Problem darin, daß das benötigte sata-Modul nicht in die initrd eingebunden wird und auch da habe ich schon einen Verdacht, aber dazu soll er die Ausgaben der von mir genannten Befehle posten.

Greetz,

RM
 

vsitahr

Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Hallo und ein frohes neues :)

find /lib/modules -name sata*
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_sil.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_sis.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_sx4.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_svw.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_uli.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_via.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_vsc.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_mv.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_nv.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_sil24.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_promise.ko
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/kernel/drivers/scsi/sata_qstor.ko
Das sieht gar nicht gut aus.
Der 2.6.16.21 ist der alte Kernel. Anscheind ist wohl doch kein sata Modul für den neuen Kernel installiert, was mich jetzt ein bischen stuzig macht.
Gibt es die Möglichkeit falls ich die sata Module doch vergessen haben sollte, diese nachzukompilieren ohne den ganzen Kernerl neu zu kompilieren ?!

find /lib/modules/ -name modules.dep
/lib/modules/2.6.16.21-0.25-default/modules.dep
/lib/modules/2.6.19.1-default/modules.dep
grep -i sata /usr/src/linux-2.6.19.1/.config
# CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA is not set
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Wie ich vermutet habe, es sind keine SATA-Module konfiguriert.

vsitahr schrieb:
Anscheind ist wohl doch kein sata Modul für den neuen Kernel installiert, was mich jetzt ein bischen stuzig macht.
Gibt es die Möglichkeit falls ich die sata Module doch vergessen haben sollte, diese nachzukompilieren ohne den ganzen Kernerl neu zu kompilieren ?!
Das kommt darauf an, siehe unten.

Weitere Module zu kompilieren ist nichts allzu zeitaufwändiges, denn wenn ich neue Module auswähle und "make modules && make modules_install" ausführe, dann werden nur die hinzugekommenen Module erneut kompiliert.

Der Grund für das Fehlen der Module liegt hier:

make menuconfig schrieb:
Device Drivers --->
│ │ ATA/ATAPI/MFM/RLL support ---> │ │

[ ] Support for SATA (deprecated; conflicts with libata SATA │ │

There are two drivers for Serial ATA controllers.

The main driver, "libata", exists inside the SCSI subsystem
and supports most modern SATA controllers.

The IDE driver (which you are currently configuring) supports
a few first-generation SATA controllers.

In order to eliminate conflicts between the two subsystems,
this config option enables the IDE driver's SATA support.
Normally this is disabled, as it is preferred that libata
supports SATA controllers, and this (IDE) driver supports
PATA controllers.
Die "alten" Treiber werden als deprecated (abgelehnt, mißbillig) bezeichnet, weil es neue, noch teilweise experimentelle Kernelmodule für SATA-Geräte gibt. Da Du wahrscheinlich ein "make oldconfig" gemacht hast, sind die alten deaktiviert worden, die neuen aber nicht aktiviert und damit erklärt sich Dein Problem.

Du hast 2 Möglichkeiten.

1. Die alten Module aktivieren und verwenden.

Vorteil:
Die Module werden mit Sicherheit den selben Namen tragen und Du kannst nach "Schema F" die Initrd neu erstellen.

Nachteil:

Wenn ich es richtig sehe, dann kann man diese Option nur fest in den Kernel einbinden, erneutes Kompilieren des Kernels und der benötigten Module ist also nötig.
Die Treiber werden nicht mehr weiter eintwickelt und Du mußt darauf achten, daß es zu keinem Konflikt mit den neuen Treibern kommt.

2. Die neuen Treiber verwenden.

Vorteil:
Wenn Du irgendwann eine cloneconfig auf einen neueren Kernel anwendet, wird es keine solche Überraschung mehr geben und Du verwendest die Treiber, die aktiv weiter entwickelt werden. Die Treiber können als Modul gewählt werden, also musst Du den Kernel nicht noch einmal bauen, sondern nur die Module, die Du benötigst.

Nachteil:
Beim Bau der Initrd musst Du nun auf den möglicherweise neuen Namen des Moduls achten, damit dieses auch eingebunden wird. Entweder trägst Du es in die Liste der "INITRD_MODULES" in /etc/sysconfig/kernel ein, oder übergibst das Modul beim Bau der Initrd von Hand mit. Für die genaue Syntax würde ich einen Blick in 'man mkinitrd' werfen, das habe ich selbst auch noch nie gemacht. Es kann auch sein, daß Du 2 Module neu einbauen musst

Die neuen Treiber befinden sich übrigens hier:

Code:
 Device Drivers  --->
  │ │        Serial ATA (prod) and Parallel ATA (experimental) drivers  --│ │
  │ │    < > ATA device support
Achtung!
Erst wenn man nun diese Option auswählt (M), dann werden einem die entsprechenden Module angeboten.

Ich würde also eher auf die neuen Module setzen.

Greetz,

RM

P.S. Schau Dir mal noch diesen Thread hier an, vielleicht sind da noch ein paar Module mehr "verloren" gegangen.

http://www.pc-forum24.de/kompilieren-von-software-und-sourcen/1674-kernel-kompilieren.html
 

vsitahr

Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

danke erstmal für die ausführliche Erklärung.

Ich habe jetzt erstmal die neuen sata Treiber als Modul nachinstalliert.
find /lib/modules -name sata*
/lib/modules/2.6.19.1-default/kernel/drivers/ata/sata_via.ko
Entweder trägst Du es in die Liste der "INITRD_MODULES" in /etc/sysconfig/kernel ein
Dann habe ich einen Blick auf die Liste geworfen und gesehen, das, dass richtige Modul schon angegeben ist "sata_via" (wenn ich das richtig sehe.)
INITRD_MODULES="piix sata_via processor thermal fan reiserfs edd"

Und danach hab ich ganz normal den neuen initrd erstellt und den Bootloader neu konfiguriert und siehe da, der Kernel bootet ohne Fehler :)

Jetzt nur noch (ich hoffe es ist ein nichtigkeit) ein kleines Problem.
Wie kann ich die grafische Oberfläche beim booten automatisch starten ?!
Mit strg + alt + f7 komme ihc leider nicht weit.

Ich benutze KDE 3.5.1.
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Tja, ich denke das ist auch nicht schwer.

Lass mich raten, Du nutzt einen Closed Source Treiber von ATI oder NVidia?

Greetz,

RM
 

vsitahr

Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Rain_Maker schrieb:
Lass mich raten, Du nutzt einen Closed Source Treiber von ATI oder NVidia?
Jetzt komme ich ins schwitzen :)
Ich habe die Treiber von einer offiziellen nvidia Quelle und gehe mal davon aus das diese Treiber closed source sind (Wenn es wirklich so ist, das nvidia nur closed source entwickelt)
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Neuer Kernel => Neues Kernelmodul.

Die Frage ist nur, welche Treiber Du verwendest. Hast Du den Treiber über das NVidia-Repository eingebunden oder in "von Hand" über den Installer installiert?

Code:
rpm -qa|grep nvidia
Greetz,

RM
 

vsitahr

Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

das ganze ist über das NVidia-Repository eingebunden.

rpm -qa|grep nvidia
tiny-nvidia-installer-1.0.7-14
x11-video-nvidia-1.0.8762-1
xorg-x11-driver-video-nvidia-6.9.0-46.15
nvidia-gfx-kmp-default-1.0.8762_2.6.16.21_0.8-1
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Da aber NVidia nur Module für den aktuellen Distributionskernel bereit stellt, wirst Du damit unter Deinem eigenen Kernel keinen Blumetopf gewinnen können.

Du wirst wohl oder übel auf den Installer und Selbstbau umsteigen müssen und dann -sofern Du beide Kernel nutzen willst- auch für beide das Kernelmodul bauen müssen.

Das ist nicht kompliziert, aber es erfordert die passenden Voraussetzungen und etwas Handarbeit.

Code:
rpm -qa|grep kernel

ls -ls /usr/src/linux*
sagt?

Greetz,

RM
 

vsitahr

Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

rpm -qa|grep kernel
kernel-default-2.6.16.21-0.25
kernel-source-2.6.16.21-0.25
ls -ls /usr/src/linux*
0 lrwxrwxrwx 1 root root 24 2006-12-29 20:15 /usr/src/linux -> /usr/s
rc/linux-2.6.19.1/
52567 -rw-r--r-- 1 root root 53773703 2006-12-29 20:06 /usr/src/linux-2.6.19.1.
tar.gz

/usr/src/linux-2.6.19.1:
insgesamt 4366
1 drwxrwxrwx 27 root root 656 2006-12-11 20:32 arch
1 drwxrwxrwx 2 root root 1112 2006-12-30 15:15 block
20 -rw-rw-rw- 1 root root 18693 2006-12-11 20:32 COPYING
92 -rw-rw-rw- 1 root root 90307 2006-12-11 20:32 CREDITS
8 drwxrwxrwx 2 root root 7696 2006-12-30 16:16 crypto
6 drwxrwxrwx 59 root root 6088 2006-12-11 20:32 Documentation
2 drwxrwxrwx 62 root root 1648 2006-12-30 15:51 drivers
7 drwxrwxrwx 63 root root 7144 2006-12-30 16:25 fs
1 drwxrwxrwx 43 root root 1176 2006-12-30 14:54 include
1 drwxrwxrwx 2 root root 1040 2006-12-30 16:15 init
1 drwxrwxrwx 2 root root 712 2006-12-30 15:13 ipc
4 -rw-rw-rw- 1 root root 1262 2006-12-11 20:32 Kbuild
6 drwxrwxrwx 5 root root 6160 2006-12-30 16:25 kernel
6 drwxrwxrwx 5 root root 6368 2006-12-30 16:25 lib
0 lrwxrwxrwx 1 root root 24 2006-12-29 20:15 linux-2.6.19.1 -> /usr/src /linux-2.6.19.1/
76 -rw-rw-rw- 1 root root 75926 2006-12-11 20:32 MAINTAINERS
52 -rw-rw-rw- 1 root root 50186 2006-12-11 20:32 Makefile
4 drwxrwxrwx 2 root root 3912 2006-12-30 14:57 mm
340 -rw-r--r-- 1 root root 344877 2007-01-02 15:43 Module.symvers
1 drwxrwxrwx 37 root root 1296 2006-12-30 16:14 net
20 -rw-rw-rw- 1 root root 16538 2006-12-11 20:32 README
4 -rw-rw-rw- 1 root root 3065 2006-12-11 20:32 REPORTING-BUGS
2 drwxrwxrwx 9 root root 1688 2006-12-30 14:54 scripts
1 drwxrwxrwx 4 root root 1288 2006-12-30 16:27 security
1 drwxrwxrwx 17 root root 1200 2006-12-30 16:29 sound
605 -rw-r--r-- 1 root root 617021 2006-12-30 16:16 System.map
1 drwxrwxrwx 2 root root 536 2006-12-30 14:54 usr
3107 -rwxr-xr-x 1 root root 3175290 2006-12-30 16:16 vmlinux
Wenn ich das richtig sehe besitze ich auch nicht deie aktuellen nvidia Treiber.

Die NVidia Seite sagt das dies der neuste Treiber ist:
Linux Grafiktreiber - x86
Version: 1.0-9746
Betriebssystem: Linux x86
Veröffentlichungsdatum: 21.12.2006

Quelle : Linux TreiberArchiv
Dort gibt es auch ein HowTo für Suse-Linux.
http://www.nvidia.de/docs/io/30771/nvidia-installer-HOWTO_de.txt
Nur weiß ich nicht inwiefern das für neue Kernel gebrauchbar ist.
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Nun wird es etwas komplizierter, denn ich weiß nicht, wo der Installer nach den jeweiligen Kernelquellen sucht.

0. Vorarbeiten

a) Sicherungskopie der xorg.conf

b) Solltest Du irgendwelche Gimmicks wie XGL/Compiz o.ä verwenden, dann deaktiviere diese.

c) Sicherheitshalber würde ich nun zunächst auf den Quelloffenen Treiber "nv" umstellen, einfach in der xorg.conf den Eintrag.

Code:
        Driver      "nvidia"
in
Code:
        Driver      "nv"
ändern.

Anschließend sollte übrigens mit beiden Kerneln die graphische Oberfläche funktionieren, wenn auch ohne 3D.

d) Dir fehlen die Kernelquellen für den Distributionskernel, auch wenn sie laut rpm-Datenbank installiert sind, wahrscheinlich hast Du sie von Hand gelöscht, richtig?

- Installiere die Kernelquellen wieder nach, dabei wird IIRC nur der Link /usr/src/linux auf die Quellen des Distributionskernels gesetzt. Achte auf die Versionsnummern!
Wenn ich es recht sehe, hast Du nicht den aktuellsten SuSE-Kernel, also wäre ein anschließendes Kernelupdate angebracht.

- Sichere aber vorher den Ordner mit den Kernelquellen des 2.6.19.1er, nicht daß diese doch überschrieben werden.

e) Deinstalliere diese beiden Pakete.

Code:
x11-video-nvidia-1.0.8762-1
nvidia-gfx-kmp-default-1.0.8762_2.6.16.21_0.8-1
1. Händische Installation des NVidia-Treibers nach HowTo bei gebootetem Distributionskernel. Das sollte problemlos gehen, denn der Link /usr/src/linux sollte auf die Quellen des vorhin installierten kernel-source zeigen.

2. Booten des neuen Kernels in Runlevel 3 und Kompilieren des Kernelmoduls nvidia.ko nach HowTo, siehe auch (Zufälle gibts) diesen Thread von heute, letztes Posting. Es muß NUR das Kernelmodul auf den zweiten Kernel gebaut werden.

http://www.pc-forum24.de/treiber/2629-geforce2-gts-pro-und-suse-10-2-a.html

3. Sollte mit dem neuen Kernel der BUILD fehlschlagen, dann poste den Installer-Log.

4. Umstellen der xorg.conf auf den Treiber "nvidia"

Bei Problemen, verwende den Treiber "nv", damit Du wenigstens eine GUI hast und hier posten kannst, Backup der xorg.conf-Datei(en) bringt wie immer "Extraleben"

Greetz,

RM
 

vsitahr

Member
AW: Neuer Kernel 2.6.19.1 startet nicht

Ohne die 3D beschleunigung funktioniert der neue Kernel (bis auf, das ich ein Wlan Modul vergessen habe. Aber das werd ich später mal untersuchen)

Dir fehlen die Kernelquellen für den Distributionskernel, auch wenn sie laut rpm-Datenbank installiert sind, wahrscheinlich hast Du sie von Hand gelöscht, richtig?
Das verstehe ich nicht ganz.
Ist das unter "usr/src/linux-2.6.19.1" nicht meine Kernelquelle ???

Hab ich hier heruntergeladen und nach "/usr/src/" entpackt.
ftp://ftp.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.19.1.tar.gz

Achte auf die Versionsnummern!
Wenn ich es recht sehe, hast Du nicht den aktuellsten SuSE-Kernel, also wäre ein anschließendes Kernelupdate angebracht.
Benutzt Suse einen eigenen Kernel ?
Denn der "2.6.19.1" ist laut Kernel.org der aktuellste Kernel.
The latest stable version of the Linux kernel is: 2.6.19.1 2006-12-11 19:40 UTC
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben