AW: Rechner fährt nicht runter...
Falco2 schrieb:
Upps... jeder fängt mal klein an
So ist es und der Anfang sollte nun folgendes sein.
Nimms mir nicht übel, aber lege BITTE diese Windows-Reflexe ab, wenn etwas nicht so funktioniert wie es soll dann ist zu 99% neu Aufsetzen der falsche Weg. (So wie auch hier)
Ich dachte die failsafe Konsole wäre identisch mit der "normalen Konsole"
NEIN, Failsafe könnte man mit dem "abgesicherten" Modus vergleichen. Es werden nur mininalste Dienste gestartet z.B. kein ACPI und deshalb existiert auch der Ordner /proc/acpi nicht.
Code:
###Don't change this comment - YaST2 identifier: Original name: failsafe###
title SUSE Linux 10.1 (Konsole)
root (hd0,7)
kernel /boot/vmlinuz root=/dev/hda8 vga=normal showopts ide=nodma apm=off [B]acpi=off[/B] noresume nosmp noapic maxcpus=0 edd=off 3
initrd /boot/initrd
Eine "normale" Konsole erhält man, indem man in einen niedrigeren Runlevel bootet, z.B. in Runlevel 3. Einfach am Bootmanager eine 3 eintippen, diese taucht dann in der Zeile "Boot Options" auf und <Return>.
Aber ich werde das Problem anders lösen.....
Da ich eh nur auf der bash eintippen wollte, werde ich mal versuchen das System mit "nur" Textmodus neu aufzusetzen.
Moment.
Soll das System ein Server werden? Wenn ja, dann ist das richtig und man braucht kein X, man sollte sogar keinen X-Server installieren, denn es ist ein weiteres Sicherheitsrisiko, einfach weil das System dadurch mehr Code enthält, der fehlerhaft sein kann, Stichwort "Codebasis". Das gilt für JEDES zusätzliche Programm, welches man installiert, es ist ein allgemeines Prinzip.
Software wird von Menschen geschrieben und Menschen machen Fehler. Je komplexer ein System ist, also je mehr Programme installiert sind, desto mehr potentielle Fehler gibt es, ganz unabhängig von der Art der Programme und auch unabhängig vom Betriebssystem.
KISS = "Keep It Small and Simple"
Hat einer ne Idee wie das geht ? No KDE - No Gnome ? bei der Installation ? Open Suse 10.1
OK, bevor wir hier weiter machen, mehr Infos, was Du eigentlich für ein System willst.
Willst Du einen Server aufsetzen? Lokal oder auch übers Internet erreichbar?
Soll es ein Arbeitsrechner werden? Wenn ja, warum dann keine GUI? Man muß sich ja nicht selbst beschränken, wenn die Lösung des Graphikproblems vielleicht nur 2 oder 3 Befehle entfernt ist, z.B. zunächst mal so.
Boote "normal" in Runlevel 3 (s.o.) und logge Dich ein, am besten gleich als normale User, auch wenn Du für das weitere Vorgehen Root-Rechte benötigst.
Code:
su
(Passwort von Root)
sax2 -a
init 5
Solltest Du nämlich dem immer noch recht gängigen Vorurteil aufgesessen sein, Linux wäre "nicht so schön bunt", dann wirst Du Dich wundern, wie funktionsreich die GUI(s) (ja man hat sehr viele graphische Oberflächen zur Auswahl) unter Linux sein kann.
Sollte das Ding wirklich nur ein Server werden, dann ist der Weg nicht das Neuaufsetzen ohne graphische Oberfläche sondern das Deinstallieren der entsprechenden Pakete, die dafür "zu viel" sind. Es ist doch schon alles da, wieso also alles wegschmeissen und neu anfangen, wenn man einfach nur ein paar Dinge entfernen muss?
Greetz,
RM
P.S.
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