(Erledigt) Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

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chief

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Moin Community, ich brauche erneut eure Hilfe bzw. Unterstützung.

Und zwar habe ich auf der 2ten festplatte einen Ordner den ich gerne in einen Ordner auf der ersten Festplatte Verknüpfen würde.

So das ich diesen über einen FTP Account in dem User Ordner drin habe. Dazu wäre es auch interessant ob dieser verknüpfte Ordner im Apache zu sehen wäre.

Beispiel.

http://ip/USERORDNER1/

Dieser ist auch über den Apache erreichbar und gleichzeitig über FTP.
Der Ordner liegt auf Festplatte 1 und dort sind ordner drinne mit Dateien.

Jetzt soll in den UserOrdner1 eine Verknüpfung zu Festplatte2/DATENORDNER.
Wenn das steht kann man den Ordner über FTP in dem USERORDNER1 sehen.

Kann man ihn dann auch über apache: http://ip/USERORDNER1/DATENORDNER erreichen ?

Danke für eure Hilfe.

p.s. kann schon sein das ich das mehrmals machen will. Deswegen wäre eine allgemeine Anwendungsbeschreibung sehr nett.
 

cm

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Teammitglied
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

chief schrieb:
Moin Community, ich brauche erneut eure Hilfe bzw. Unterstützung.

Und zwar habe ich auf der 2ten festplatte einen Ordner den ich gerne in einen Ordner auf der ersten Festplatte Verknüpfen würde.

So das ich diesen über einen FTP Account in dem User Ordner drin habe. Dazu wäre es auch interessant ob dieser verknüpfte Ordner im Apache zu sehen wäre.

Beispiel.

http://ip/USERORDNER1/

Dieser ist auch über den Apache erreichbar und gleichzeitig über FTP.
Der Ordner liegt auf Festplatte 1 und dort sind ordner drinne mit Dateien.

Jetzt soll in den UserOrdner1 eine Verknüpfung zu Festplatte2/DATENORDNER.
Wenn das steht kann man den Ordner über FTP in dem USERORDNER1 sehen.

Kann man ihn dann auch über apache: http://ip/USERORDNER1/DATENORDNER erreichen ?

Danke für eure Hilfe.

p.s. kann schon sein das ich das mehrmals machen will. Deswegen wäre eine allgemeine Anwendungsbeschreibung sehr nett.
Das Zauberwort heißt Symlink :D
 

chief

New Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

root-forum schrieb:
Das Zauberwort heißt Symlink :D
Rain_Maker schrieb:
Code:
man ls
Greetz,

RM
Danke,

ihr wisst also was ich meine und es scheint auch zu funktionieren. Da ich aber doch noch nichts wirklich mit beidem anfangen kann wäre ein Link zu einer Erklärung oder sowas Hilfreich. Oder eine kurze Beschreibung euer seits.

Ich danke und vor allem für eure Nachsicht mit mir.

gruß
chief
 

cm

Administrator
Teammitglied
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

chief schrieb:
Danke,

ihr wisst also was ich meine und es scheint auch zu funktionieren. Da ich aber doch noch nichts wirklich mit beidem anfangen kann wäre ein Link zu einer Erklärung oder sowas Hilfreich. Oder eine kurze Beschreibung euer seits.

Ich danke und vor allem für eure Nachsicht mit mir.

gruß
chief
Installiere dir mal MC (Midnight Commander) mit dem kannst du ganz einfach einen erstellen.
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

chief schrieb:
Danke,

ihr wisst also was ich meine und es scheint auch zu funktionieren.
Nur, daß mir ein Fehler unterlaufen ist, denn es sollte eigentlich "man ln" heissen.

Scheinbar hast Du aber die Manpage nicht mal gelesen, sonst wäre es Dir aufgefallen, daß es dort nicht um den Befehl geht, mit dem man Links erstellt.

Nun ja, dazu sag ich jetzt lieber nichts mehr, außer der üblichen Linkliste.

http://www.rootforum.de/forum/viewtopic.php?t=5248

http://www.linux-club.de/ftopic63549.html

http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=178731

http://www.vorsicht-server.de/

http://mi.hostsharing.de/root-Server-mistakes.html

http://www.vorsicht-server.de/

http://mi.hostsharing.de/root-Server-checklist.html


Da ich aber doch noch nichts wirklich mit beidem anfangen kann wäre ein Link zu einer Erklärung oder sowas Hilfreich. Oder eine kurze Beschreibung euer seits.

Ich danke und vor allem für eure Nachsicht mit mir.
Jemand, der sich OHNE wirklich gute Linux-Kenntnisse einen Linux-Rootserver anmietet und meint, er/sie könne auf der Kiste "Linux lernen" oder gar ohne diese Kenntnisse zu recht kommen, der handelt extrem unverantwortlich und leichtsinnig.

Ich kann Dir nur nachsichtig raten, Dir jemanden zu suchen, der WIRKLICH Ahnung hat oder den Server zu kündigen und einen "managed" Server zu nehmen. Die paar Euro mehr im Monat sind deutlich billiger als eine mögliche Klage weil die eigene, schlecht administrierte Kiste als SPAMschleuder oder Warez-Server verwendet wurde.

Du haftest für alles, was mit Deinem Server passiert, da ist Nachsicht fehl am Platz.

Und solltest Du wirklich Linux lernen wollen, dann installiere es Dir auf einem Rechner zu Hause, den Du z.B. als lokalen Server betreibst, aber eben nicht als Rootserver mit fester IP, 24h Internetzugang und fetter 100MBit-Leitung.

www.linuxfibel.de

www.selflinux.org

www.debiananwenderhandbuch.de

Sollte Deine Reaktion darauf sein, daß ich für arrogant oder gar nicht hilfsbereit gehalten werde, so ist das

a) falsch, da dies die einzig SINNVOLLEN Ratschläge sind, auch wenn sie Dir nicht passen mögen,

und

b) mir das ehrlich gesagt am Allerwertesten vorbei geht, genauso wie es z.B. den Admins anderer Server, die bei massivem SPAM oder DDoS, der von Deinem Server ausgehen sollte, auch egal ist, wen sie da sofort als Gegenmaßnahme anzeigen.
Der Staatsanwalt wird sich im Ernstfall auch einen Dreck darum scheren, ob Du Linux-Newbie bist oder nicht und zwar zu Recht.
Du kannst es dann ja mal bei Gelegenheit versuchen, dort auf Nachsicht zu plädieren, auf die Antwort bin ich gespannt.

Wenn Du jemanden als Fahranfänger über den Haufen fährst, dann ist das dem Gericht auch egal, daß Du erst kurz den Führerschein hast.

Der einzige Punkt, an dem dieser Vergleich hinkt:

Als Fahranfänger musst Du vorher zumindest gewisse Kenntnisse vorweisen, sonst bekommst Du keine Fahrerlaubnis, Rootserver kann sich LEIDER mittlerweile jeder mieten und zu billig sind die Angebote auch.

Mehr hab ich dazu nicht zu sagen und weitere Diskussionsversuche Deinerseits sind sinnlos, denn ich werde jetzt und auch in Zukunft NIEMANDEM mehr Ratschläge geben, die das eigentliche Problem, das da heisst "Rootserver aber keine Ahnung von Linux" nicht lösen, sondern nur eines der Symptome, daß irgendwas "nicht funzt" behandeln.

Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

Die Lösungen stehen oben, ob sie Dir passen oder nicht.

Over and Out.

RM
 

chief

New Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

root-forum schrieb:
Installiere dir mal MC (Midnight Commander) mit dem kannst du ganz einfach einen erstellen.

Danke dafür. Ist echt Super.
Sogar über den Apache werden die SymLinks als normale Ordner angezeigt und funktionieren.

Problem nur: Egal mit welchem FTP Nutzer ich connecte. Auch mit dem eigentlichen Inhaber, bekomme ich:

550 /Hdd2/stuff/downloads: No such file or directory

Über MC direkt und wie gesagt auch über den Apache komme ich ohne Probleme rein.

Weis einer wieso ?
 

cm

Administrator
Teammitglied
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

chief schrieb:
Danke dafür. Ist echt Super.
Sogar über den Apache werden die SymLinks als normale Ordner angezeigt und funktionieren.

Problem nur: Egal mit welchem FTP Nutzer ich connecte. Auch mit dem eigentlichen Inhaber, bekomme ich:

550 /Hdd2/stuff/downloads: No such file or directory

Über MC direkt und wie gesagt auch über den Apache komme ich ohne Probleme rein.

Weis einer wieso ?
Am besten du liest dir erstmal das durch was Rain_Maker dir geschrieben hat.
muss ich das verstehen ?
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

TypeRyder schrieb:
chief, gib doch mal die IP *flöt*

*räusper* SCNR
Du hast doch nichts Illegales vor, oder?

[Flüstermodus]Und wenn doch, krieg ich dann ein wenig "Gratis-Webspace"?[/Flüstermode]

*SCNR*²

Greetz,

RM

P.S. Welcome Back!
 

TypeRyder

Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

Iiiiich? Nein, ich bin ganz liepliepliep *g*

*flüster: Wieviel MB brauchste denn?* ;-)

So, genug gespammt, sonst fall ich gleich am ersten Tag der Rückkehr noch unanagenehm auf *g*

Ps: Thx, RM *g*
 

chief

New Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

Ziemlich viel Emotionen hier.

Aber gut. Ist schon verständlich. Aber um euch und eure Ängste bezüglich eines nicht ordentlich Administrierten Root Server im Netz, besonders in meinem Fall, zu beruhigen. Kann ich euch sagen das dieser ordentlich und von meiner Meinung nach einem Linux/Debian Genie konfiguriert wurde.

Somit kann ich beruhigt schlafen gehen ohne schlimme Briefe zu bekommen.
Klar ist das dieses Genie nicht jeden Tag von mir zugespamt werden will weil ich irgendwas an meinem Server geändert haben will.

Dachte einfach hier unterstützung zu bekommen. Mehr oder weniger weil ich zum Beispiel einer bin der gerne nach Anleitung arbeitet um danach das ganze weiter geben zu können.

Einmal gemacht, nicht mehr vergessen. Leider arbeite ich in der IT und habe nur mit WIN zu tun. Deshalb bleibt kaum zeit für Linux.

Dennoch bedanke ich mich bis hier her bei euch. Werde meine Suche fort setzen und hoffe euch nicht zu viel unannehmlichkeiten gemacht zu haben.

gruß
Klaus
 
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

chief schrieb:
Ziemlich viel Emotionen hier.
Mit Recht!

chief schrieb:
Klar ist das dieses Genie nicht jeden Tag von mir zugespamt werden will weil ich irgendwas an meinem Server geändert haben will.
Die vernünftige - und damit sichere - Einrichtung / Administration eines Servers ist ein 24h Job.
D.h. ein seriöser Admin ist
1. rund um die Uhr erreichbar
und 2. überlässt die Administration des Servers nicht einem Laien (Ich hoffe, du bist nicht im Besitz des root-Passwortes - Ansonsten weiß ich genau, was ich von dem "Genie" zu halten habe)

chief schrieb:
Mehr oder weniger weil ich zum Beispiel einer bin der gerne nach Anleitung arbeitet um danach das ganze weiter geben zu können.
Anleitung abschreiben != Verstehen

chief schrieb:
Leider arbeite ich in der IT und habe nur mit WIN zu tun. Deshalb bleibt kaum zeit für Linux.
Dann sollte das o.G. eigentlich selbstverständlich sein.
Auch für die Administration von Windows-Rechnern/Servern gelten ähnliche Richtlinien.

Um dann mal etwas zu Problemlösung beizutragen:
Symlinks sind bäh!
1. Ein FTP-Server läuft i.d.R. in einem chroot. Symlinks funktionieren nicht über eine chroot-Umgebung hinaus (würde schließlich den Sinn und Zweck des ganzen untergraben)
Statt dessen verwendet man
Code:
mount -o bind /foo /bar
Näheres verrät man mount.
2. Für einen Apache verwendet man für Verzeichnisse außerhalb des DocumentRoot i.d.R. einen Alias, für den man mit einer <Directory>-Definition die entsprechenden Zugriffrechte setzen kann.
 

TypeRyder

Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

Hallo Chief,

wie ist denn der aktuelle Status Deines Systems jetzt? Wäre gut, wenn Du mal eine Rückmeldung geben würdest. b3ll3roph0n hatte Dir Tipps gegeben, haben diese geholfen?
 

chief

New Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

Aktueller Status:

SymLinks Weg.
mount Pfade erstellt.

Habt mir also sehr geholfen. Danke dafür. Bin jetzt auf der Suche wie ich falsch gemountete Pfade wieder unmounte.... :(
 
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

chief schrieb:
Habt mir also sehr geholfen. Danke dafür. Bin jetzt auf der Suche wie ich falsch gemountete Pfade wieder unmounte.... :(
Hallo? - Versteckte Kamera?
Das ist nicht dein ernst, oder? - Du willst einen root-Server administrieren und weißt nicht wie man Laufwerke aushängt?

Wie wäre es denn mit umount?
Siehe:
Code:
man umount
 

chief

New Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

Danke. Funktioniert nun alles wie ich mir das vorgestellt habe. mount's sind wirklich eine tolle Sache.

Problem nur. Habe 3 Ordner wo ich Test Mounts hatte.

Habe sie auch wieder umount'tet. Kann sie aber nicht löschen. Bekomme immer wieder:

Code:
rm: Entfernen von Verzeichnis /home/Hdd2/stuff/michael/more nicht möglich:
Das Gerät oder die Ressource ist belegt
Auch im Webmin sind keine M Zeichen auf den Ordner zu sehen im Gegensatz zu Ordnern die mount's haben.

....... :confused:
 

TypeRyder

Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

Moin,

schau Dir mal
Code:
man lsof
an.

Mit dem Befehl solltest Du rausfinden können, warum und von was die Geräte belegt sind und kannst dann nötigenfalls die Prozesse beenden.
 

chief

New Member
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

Danke an alle!

Hab bis jetzt gebastelt und probiert um mehrere Sachen probiert und nun funzt das auch so wie es soll und ich es wollte. Einfach super. :)

Vor allem Dank an b3ll3roph0n !


Das einzigste was noch schön wäre, wenn man meine mount's nun auslesen könnte und sie dann z.b. in /etc/fstab legen könnte, damit ich sie nicht neu anlegen muss falls ich mal einen Reboot vom Server habe.

gruß
Klaus
 
AW: Virtuelle Verknüpfung auf Debian Root Server

chief schrieb:
Das einzigste was noch schön wäre, wenn man meine mount's nun auslesen könnte und sie dann z.b. in /etc/fstab legen könnte, damit ich sie nicht neu anlegen muss falls ich mal einen Reboot vom Server habe.
Und? - Wo ist das Problem?

Mount-Kommando:
Code:
mount -t fs -o option1,option2 /dev/foo /bar
fstab-Eintrag:
Code:
/dev/foo      /bar      fs      options1,option2      dump      pass
You see the connection ... ?

Steht auch alles in der Man-Page: man mount
(Nächstes Mal bitte selbst lesen)
 
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