Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

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TypeRyder

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Bei uns daheim vegetierte seit einiger Zeit ein alter Laptop von EPS Technologies (anscheinend eine OEM-Randmarke) herum.

Die Randdaten:
CPU: 233 MHZ, Pentium 586
RAM: 48 MB
HDD: 2,8 GB
Video: Chips and Technologies 65550
LCD: klein...ca. 12''
Audio: ESS 1788 Audio chipset
Netzwerk über PCMCIA, da kein interner Netzwerkanschluß vorhanden ist.

Die Ausgangsbedingungen sind also recht begrenzt, um auf der Kiste ein Debian so zu installieren, daß auch das Auge was davon hat.

Mittlerweile läuft alles bis auf den Sound - ich weiß nicht, ob ich dem Prozessor bei laufendem XWindow auch noch das antun mag *g*

Ablauf der Installation:
1. Installation des Grundsystems:
Als erstes habe ich das debian-Grundsystem aufgesetzt (Basisinstallation ohne weitere Paketauswahl per Tasksel oder Dselect). Das System installiert einwandfrei, die verwendete PCMCIA-Karte wird einwandfrei erkannt. Vorherige Versuche mit einer anderen PCMCIA-Netzwerkkarte von HAMA schlugen allerdings fehl. Das System rödelt mehrere Stunden vor sich hin und zieht auch automatisch das 1. Update aus den repositories.

2. Installation vom X-System:
per apt-get w-window-system-core war auch recht schnell das X-Basissystem aufgesetzt, allerdings noch komplett ohne Windowmanager oder ähnliches.

3. Installation des Displaymanagers:
Ich habe mich hier für xdm entschieden, da er ziemlich klein und resourcenschonend ist. Auch hier lief die Installation ohne Probleme.

Der X-Server lief daraufhin, jedoch hatte der Bildschirm noch an jeder Seite 2cm schwarzen Rand. Dies konnte durch die Erhöhung der Horizontalen Monitorfrequenz (1. Wert: 30-40; aktueller Wert: 30-50) behoben werden. Der Xserver läuft jetzt mit einer Auflösung von 1024x768. Die Maus, die er beim ersten Installationsdurchlauf mit den Einstellungen per "ImPS2" problemlos akzeptiert hatte, wollte er beim zweiten Durchlauf nur noch per "Auto" erkennen.

4. Installation des eigentlichen Windowmanages:
Beim Windowmanager kommt auf dem Laptop openbox (http://icculus.org/openbox/about.php) zum Einsatz. Openbox ist klein und entspricht vom Feeling her anderen Windowmanagern wie z.B. Blackbox oder Fluxbox. Die aktuelle Version 3 ist jedoch mittlerweile vom Code her eigenständig.

5. Installation der Desktop-Erweiterungen:
Der reine Openbox-Laptop war mir noch zu kahl, daher kamen Erweiterungen zum Einsatz:
- fbpanel http://fbpanel.sourceforge.net/index.html: Ein kleines Panelprogramm, das sich per einfacher txt-Konfiguration an die eigenen Bedürfnisse anpassen läßt
- gkrellm http://members.dslextreme.com/users/billw/gkrellm/gkrellm.html: Eine Dock-Applikation zur Systemüberwachung.
- rox-filer http://rox.sourceforge.net/desktop/static.html als Filemanager

Alle Programme werden per erstellter xsession-Datei (Datei .xsession im jeweiligen User-Verzeichniss) folgendermaßen beim Einloggen gestartet:

Code:
#!/bin/bash
display -dispose Background -window root /usr/share/backgrounds/flouresence.jpg &
fbpanel &
gkrellm -w &
rox -t=oben
exec openbox
Der Display-Befehl enstammt dem Paket Imagemagick und dient zur Einbindung des Desktop-Hintergrundbildes.

Als Anwendungen sind außerdem aktuell noch installiert:
- apm-Manager + powermanagement-erweiterung
- xterm als Konsolenprogramm für Openbox
- C++, Perl und Python-Programmierumgebungen als Übungsumgebung
- einige netzwerktools wie z.B. ssh, telnet, finger, whois, traceroute etc.
- mc

Das System läuft soweit stabil, jetzt werde ich nach und nach verschiedene Anwendungssoftware ergänzen. Geplant sind ein graphischer Webbrowser, ein Programm für pdf-Dateien und eine weitere Textverarbeitung neben vi *g*
Der Bericht dazu erfolgt dann im 2. Teil.
 

Rain_Maker

Administrator
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AW: Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

Hallo,

Als extrem schlanken, grafischen Webbrowser könnte ich dillo empfehlen.

http://www.dillo.org/

Der kann zwar fast kein Javascript, aber das ist heutzutage eher ein positives Feature und er ist SAUSCHNELL.

Ausserdem beherrscht der eigentlich textbasierte Browser "links"

http://links.sourceforge.net/

auch einen gemischten Text/X-Modus, bei dem zumindest Bilder dargestellt werden.

Einfach beim Start von links den Parameter "-g" mitgeben. Auch eine sehr schnelle Möglichkeit zumindest teilweise grafisch zu browsen.

Greetz,

RM
 

TypeRyder

Member
AW: Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

Hoi Rain Maker,

Dillo habe ich mir schon angeschaut, bin mir aber noch nicht sicher, ob ich mich mit ihm anfreunden kann. Ich werde ihn installieren und ausprobieren. Ich hatte auch testweise schon Firefox drauf - lief garnichtmal übel. Ich muß abwägen, ob mir der gewohnte Browser den erhöhten Resourcenaufwand wert ist *g* Schnell ist Dillo in der Tat, von daher eine Überlegung wert. Ich werde heute abend auch noch nach weiteren Browsern suchen, die vielleicht in Frage kommen könnten.

Mit Links habe ich bisher noch keine Erfahrung gemacht, den werde ich mir auch mal anschauen - thx für den Tip!

Natürlich habe ich meinen zweitliebsten Browser - Lynx - auch schonmal installiert *g*
lynx ist übrigens ein schöner Browser um zu testen, ob Webseiten Barrierefrei gestaltet wurden: Kann Lynx sie vernünftig nutzbar darstellen, kann auch ein Blinder die Seiten mit dem Braille-Display auslesen.
 

Rain_Maker

Administrator
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AW: Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

Hi TypeRyder,

Den Rox-Filer hab ich mir auch schonmal angesehen, macht auch einen guten Eindruck.

Weitere Alternativen (allerdings ohne Gewähr auf "Schlankheit"):

Beesoft Commander (der ist aber eine QT-Anwendung).

http://freshmeat.net/projects/besc/?branch_id=61879&release_id=226212

TuxCommander

http://tuxcmd.sourceforge.net/description.php (GTK2-GUI).

Beides "klassische" 2-Fenster-Dateimanager.

Greetz,

RM

Nachtrag: Man kann den TuxCommander auch einfach antesten, es gibt auf der HP ein fertiges Binary, das nur entpackt werden muss. Das Binary ist nur 700K groß und läuft auch sehr schnell.
 

TypeRyder

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AW: Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

Kleiner Zwischenbericht von der Applikationsfront:

1. Thema Webbrowser: Dillo lief testweise zwei Tage lang, jetzt teste ich zum Vergleich den Firefox nochmal zwei Tage. Was mir an Dillo nicht gefällt, ist die Tatsache, daß er nicht nur kein Javascript interpretiert, sondern auch keine Cascading Style Sheets (CSS). Auf Java zu verzichten ist nicht schlimm, aber das CSS-Problem stellt für mich ein Problem dar. Ich baue selber meine Webseiten auch gerne mit CSS und möchte daher nicht darauf verzichten.

2. Weitere Applikationen:
Aktuell habe ich folgende weitere Applikationen installiert:
- Xchat: ein auf X basierender IRC-Client. Von der Bedienung her unterscheidet er sich nicht sehr stark von ähnlichen Produkten wie z.B. Konversation. Er bietet Servervoreinstellungen inklusive NameServ und ChanServ-Logindaten und scheint auch mit Scripten gut umgehen zu können. Letzteres habe ich aber noch nicht weiter getestet.
- xzgb: ein Bildbetrachtungsprogramm. Es tut seinen Job, aber gefällt mir noch nicht. Mir fehlt die Möglichkeit, Bildeigenschaften (z.B. pixelgröße) anzuzeigen. Hier bin ich noch auf der Suche, werde mir dazu aber auch die Dienstprogramme von Imagemagick noch genauer anschauen.
- xpdf: Ein pdf-Dienstprogramm. Viele Dokumentationen sind als .pdf-Datei verfügbar, ebenso habe ich einiges Quellmaterial für Rollenspiel, aber auch einige Bücher als .pdf-Datei, die ich mit dem Notebook lesen möchte.

Weitere Applikationen sind bislang noch nicht getestet, aber auf jeden Fall steht der Test von OpenOffice noch an. Das wird zwar ein Resourcenfresser erster Güte, aber würde erheblich zur Nutzbarkeit beitragen.
Ein wichtiges Kriterium für mich: Ich möchte das System rein über apt-pakete aufsetzen und nutze dazu aktuell nur die stable-repositories. Die beiden Filemanager, die mir Rain Maker vorgeschlagen hat, habe ich mir angeschaut. Sie machen einen guten Eindruck, sind aber leider nicht als Paket verfügbar und kommen daher aktuell leider nicht in Frage.

Trotzdem danke für die beiden Tipps *g*

Weitere Infos folgen natürlich.
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

Hi TypeRyder,

Das mit dem Aufsetzen einer "reinen" Sarge-Installation nur aus apt-Repositories kann ich nachvollziehen.

Allerdings muß man -und wenn es auch nur der Vollständigkeit halber ist- erwähnen, daß das "universal binary" für Tux Commander ohne Installation lauffähig ist und wirklich sehr wenige Ressourcen verbraucht.

Eine "Development"-Version ist übrigens auf der HP auch als .deb verfügbar.

http://tuxcmd.sourceforge.net/download.php

http://prdownloads.sourceforge.net/tuxcmd/tuxcmd_0.5.70-1_i386.deb?download

Nicht, daß ich dich überreden will, aber ein Dritter, der diesen Thread liest, möchte sich vielleicht den Tux Commander trotzdem ansehen, dieser Post ist also mehr als Information für Querleser gedacht.

Greetz,

RM
 

TypeRyder

Member
AW: Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

In dem Fall muss ich mich nochmal ausführlicher damit beschäftigen.
Ich hatte beide Programme per apt-cache in den repositories gesucht und bin dabei nicht fündig geworden. Daraufhin hatte ich zwar kurz die Seiten überflogen, um mir einen generellen Eidnruck zu verschaffen, habe mich jedoch nicht in Details vertieft. Vielen Dank für den Hinweis *g*
 

TypeRyder

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AW: Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

Nachdem ein paar Tage ins Land gingen, habe ich heute das Abenteuer Sound in Angriff genommen, ein Kernelupdate durchgeführt und weitere Applikationen installiert.


1. Der Sound:
Um den Schleppi auch manchmal zum Musikhören zu nutzen, ging es heute an die Soundkonfiguration. Beim Soundsystem habe ich mich für ALSA entschieden.
Die Pakete (alsa-base und alsa-utils) waren schnell installiert, die Einrichtung dauerte dann (dank der Hardware) doch ein wenig länger. Im Notebook ist ein ESS1788-Chipsatz verbaut, der als ISA-Soundkarte erkannt wird. Das Modul machte am Anfang ein paar Probleme (alsaconf erkennt es als ess1688-Hardware; hier muss man eine moduloption "esstype=1788" ergänzen.

Danach mußte ich dem Standard-User auf dem Laptop noch der Audio-Gruppe hinzufügen, um den Zugriff auf /dev/snd/ zu ermöglichen und konnte dann zufrieden feststellen, daß der Sound funktioniert.

Als Anwendung ist bei mir aktuell mpg321 und mp3blaster installiert. Beides sind Konsolenprogramme, ersteres spielt normal mp3-Dateien ab, zweiteres Programm kann auch Internet-Streams abspielen (z.B. die Shoutcast-Streams von www.shoutcast.com).
Ergo habe ich als erstes meine diversen Shoutcast-Playlisten rüberkopiert und in das mp3blaster-listenformat (.lst) übertragen. Ergebnis: Sound läuft (sollte allerdings per Kopfhörer genossen werden, die kleinen Laptop-Boxen lassen von der Qualität her wie nicht anders erwartet zu wünschen übrig).


2. Kernelupdate
Ich weis aktuell gar nicht mehr, warum ich ein kernelupdate machen wollte - es hatte wohl etwas damit zu tun, daß ich die "Fn-Tasten" an meinem Laptop nuten wollte und diese bisher noch nicht angesprochen werden. Für alle Lilo-Nutzer: Nicht vergessen, nach dem Update die lilo.conf mit dem "initrd-Eintrag" zu ergänzen, sonst gibts Probleme beim nächsten Bootvorgang.

Das Update auf den 2.6.8er-Kernel ist mehr oder weniger erfolgreich verlaufen, dabei entstanden folgende Probleme:
- seit dem neuen Kernel Probleme mit dem dma-modus beim boot. Die Platten rennen zwar, jedoch scheint beim bootvorgang ein problem aufzutauchen, daß ich noch nicht genauer eingekreist habe. Die Lösung ist daher noch offen.

- probleme mit dem "mousedev"-modul zur anbindung der Maus. Das Modul wurde nach dem Kernelupdate nicht mehr beim bootvorgang geladen, daher machte der Xserver kurzzeitig probleme. Das Problem ist mittlerweile behoben, indem ich per "modconf" das modul wieder eingebunden habe (ebenso wie auch das entsprechende psaux-modul).

- die Swap-Partition war nach dem Update nicht mehr aktiviert. Die Reaktiviertung erfolgte per "makeswp -i /dev/hda1" und "swapon", danach gabs die Swap-Partition wieder. Ich habe den Fehler allerdings erst bemerkt, als ich per apt-get alsa installieren wollte und der Vorgang nach kurzer Zeit mit der Meldung "Out of Memory" abbrach.
Ein kurzer Blick per "free" offenbarte mir dann, daß das System nur mit den 48MB physikalischem Speicher arbeitete.

Der Kernel an sich läßt sich problemlos booten und das System läuft auch ohne weitere Probleme. Das dma-Problem hat sich bisher im laufenden Betrieb noch nicht bemerkbar gemacht. Einzig das Problem mit den Fn-Tasten besteht leider immernoch, so daß ich auch weiterhin noch keine Möglichkeit sehe, Helligkeit und Kontrast vernünftig einzustellen :-(


3. Weitere Applikationen
Aktuell habe ich noch xchm installiert. Grund waren zwei Bücher in elektronischer Form zum Thema Python. Es handelt sich bei .chm-Dateien zwar ursprünglich um Windows-Hilfedateien, sie sind allerdings in diesem Fall beide kleiner als die jeweiligen .pdf-Dateien desselben Buches. Aus Resourcengründen finden sich daher die .chm-Dateien auf dem Laptop wieder.
Außerdem wurde der vi durch vim ersetzt und bei selbigem das syntax-highlighting aktivert - man, kann vi auf einmal bunt sein *g*
Persönlich finde ich den vim komfortabler als den reinen vi, da man z.B. eine Modusanzeige und eine Positionsanzeige hat. Das Syntax-Highlighting ist zum Programmieren und auch zum Bearbeiten größerer Konfig-Dateien hilfreich.
Eine gute Dokumentation zum vim findet sich hier: http://vimdoc.sourceforge.net/htmldoc/help.html


4. xdm-Verschönerung
Heute war auch der Tag für ein wenig kosmetische Verschönerung des xdm-Anmeldemanagers. Das Einheits-Hintergrundgrau war mir zu langweilig und das Muster ist auf Dauer auch irritierend. Durch Änderungen in der .Xresources-Datei habe ich dem Anmeldefenster einen weißen Hintergrund verpaßt und durch Anlegen einer Xsetup_0-Datei (im Verzeichnis /etc/X11/xdm) mit folgendem Inhalt

Code:
#!/bin/sh
xsetroot -solid black
dem ganzen noch einen schwarzen Hintergrund verpaßt. Die neue Xsetup_0-Datei wird in der xdm-config-Datei (unter /etc/X11/xdm) wie folgt eingefügt (am Ende der Datei):
Code:
DisplayManager*setup:           /etc/X11/xdm/Xsetup_0
In der Xresources-Datei kann man übrigens auch die Texte im Anmeldebildschirm den eigenen Wünschen anpassen.
Schwarze Hintergründe sind für Laptops übrigens auch praktisch, da sie stromsparender sind als helle Hintergründe *g*


5. Nächste Schritte:
- Fn-Tasten funktionsbereit machen
- dma-Problem der Festplatten beim Bootvorgang beheben
- Praxistauglichkeit von mp3blaster und python-Entwicklungsumgebung bei gleichzeitiger Nutzung testen

Wenn jemand zu den Funktionstasten oder dem dma-Problem eine Idee hat, nur her damit *g*
 

TypeRyder

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Die apt-build world-Keule

Nach den ersten Erfahrungen auf dem regulären System bin ich gerade dabei, auf dem Laptop "apt-build" einzurichten. Kernelquellen in der /etc/apt/sources.list modifizeiren und dann...

...dann folgt dann das Attentat auf das System: apt-build world!
Rechne, Knecht, rechne bis die Chips glühen

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, auf was ich mich da einlasse und wie lange der Schleppi dann am Stück laufen muss, bis er durch ist. Sicher ist, daß er EINIGES an Zeit brauchen wird, um sämtliche installierten Pakete durchzukompilieren. Aber auf das Ergebnis bin ich dann wirklich gespannt!

Ich melde mich wieder, sobald er fertig gerechnet hat :)
 

TypeRyder

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AW: Erfahrungsbericht: Debian auf einem EPS-Laptop

Ich habe grade gesehen, daß hier noch eine Rückmeldung fehlt - ihr könnt alle aufatmen, mein Schleppi mußte natürlich nicht bis jetzt rechnen...

apt-build ist eine interessante Ergänzung und die bisher kompilierten Pakete machen einen guten Eindruck. Die Konfiguration des kompletten Schleppis wäre allerdings doch ein SEHR langwieriger Prozess geworden, das Risiko habe ich noch nicht auf mich genommen.

Aktuell überlege ich, ob ich den xdm runterwerfe und den xserver per Hand (startx) starte, um weitere Resourcen freizugeben auf dem System.

Die ersten Praxiseinsätze (Unterstützung des Spielleiters bei unseren Shadowrunrunden) hat er auf jeden Fall erfolgreich überstanden - auch wenn das Spielleitern mit Laptop auf dem Tisch ungewohnt war. Dank der kleinen Abmessungen geht das aber noch.

Für Präsentationen eignet er sich leider nicht - das Display ist nicht entspiegelt und daher nur bei guten Lichtverhältnissen ohne direkte Sonneneinstrahlung vernünftig erkennbar.
 
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