Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

ZuluTom

Moderator
Schade, schade. Es hätte so schön sein können.

Die nagelneue DVD, frisch gezogen von opensuse.org, und die Installation bricht sowohl bei KDE 3 als auch KDE 4 wegen Fehler in der Integrationspüfung verschiedener Pakete ab.


Ich fürchte das wird ne lange Nacht.


Wem`s ebenso ergeht, Erfahrungsberichte ausdrücklich erwünscht.


herzlichst ZT.
 

Lighty

Moderator
AW: Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

Hallo ZT !

Ich denke mal das die Server total überlastet sind !
Habe gerade auch noch mal neu gestartet, damit ich das "sauber" geladen bekomme !
( stottern und Abbruch des ersten DL-Versuch nach 2,3 GB ) :(

* hat die Reinigung was gebracht !?
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

- DVD für 32 Bit via Bittorrent runtergezogen

- md5-Summe geprüft (OK)

- mit K3B gebrannt (OK)

- Von DVD gebootet und Installationsmedium prüfen lassen (OK)

- Etwas mit dem Installer herumgespielt (um z.B Neues zu entdecken)

- Herausgefunden, wie man im Installationsmodus seine WPA-geschützte WLAN-Verbindung aktiviert bekommt (Ja, das geht mit etwas Tricksen)

Installation irgendwann die nächsten Tage.

Und als Tipp gilt:

Man nehme die Torrents, das hilft bei stotternden Servern und merzt auch eher Downloadfehler aus (weil jeder "Chunk" vom BT-Client geprüft wird)

Greetz,

RM
 

Lighty

Moderator
AW: Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

Rain_Maker schrieb:
- DVD für 32 Bit via Bittorrent runtergezogen
- md5-Summe geprüft (OK)
- mit K3B gebrannt (OK)
- Von DVD gebootet und Installationsmedium prüfen lassen (OK)
... ist klar und hat bei mir auch 100% funktioniert
- Etwas mit dem Installer herumgespielt (um z.B Neues zu entdecken)
- Herausgefunden, wie man im Installationsmodus seine WPA-geschützte WLAN-Verbindung aktiviert bekommt (Ja, das geht mit etwas Tricksen)
... ok, eingeben kann man da alles, aber aktiviert bekomme ich es trotzdem noch nicht !
( ... aber das hatten wir ja schon vor ca. 19 Tagen ) ;)

Und als Tipp gilt:
Man nehme die Torrents, das hilft bei stotternden Servern und merzt auch eher Downloadfehler aus (weil jeder "Chunk" vom BT-Client geprüft wird)
... sicher richtig, aber da würde ich jetzt noch laden .... :D
( beides parallel geladen und ftp war wesentlich schneller )
 

Kernelman

Member
AW: Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

Rain_Maker schrieb:
- DVD für 32 Bit via Bittorrent runtergezogen
Dito.

- md5-Summe geprüft (OK)
Dito.

- mit K3B gebrannt (OK)
Dito.

- Von DVD gebootet und Installationsmedium prüfen lassen (OK)
Dito.

- Etwas mit dem Installer herumgespielt (um z.B Neues zu entdecken)
Ich war auch neugierig.

- Herausgefunden, wie man im Installationsmodus seine WPA-geschützte WLAN-Verbindung aktiviert bekommt (Ja, das geht mit etwas Tricksen)
Bisher noch nichts getrickst.

Installation irgendwann die nächsten Tage.
Ich erwarte aus Dir bekannten Gründen einen detaillierten
Lappi-Erfahrungsbericht. ;)

Und als Tipp gilt:

Man nehme die Torrents, das hilft bei stotternden Servern und merzt auch eher Downloadfehler aus (weil jeder "Chunk" vom BT-Client geprüft wird)
Dem stimme ich zu.

Lighty schrieb:
... sicher richtig, aber da würde ich jetzt noch laden .... :D
( beides parallel geladen und ftp war wesentlich schneller )
Downloadgschwindigkeit mit Bittorrent lag bei durchschnittlich 1100 KB/sec,
mittels FTP war die Übertragung nur 1/5 so schnell.


Ich habe eben mittels Netinstall die 11.0 auf meinem Desktop-Rechner
installiert. Ohne jetzt auf Details einzugehen, kann ich sagen, dass
das Ganze problemlos durchlief. Lediglich der Download der Pakete
stockte zweimal, da offenbar die Server "leicht" überlastet waren.


Gruß

KM
 

Lighty

Moderator
AW: Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

Kernelman schrieb:
Downloadgschwindigkeit mit Bittorrent lag bei durchschnittlich 1100 KB/sec,
mittels FTP war die Übertragung nur 1/5 so schnell.
... tja, bei mir war es umgekehrt ... ;)
 

ZuluTom

Moderator
AW: Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

Download via Torrent --> ca 11 KB/s
Download vie ftp/http --> ca 400 - 2100 KB/s


Installation via Live-CD funktionierte auch. Die inzwischen erneut gezogene DVD unverändert siehe 1. Posting.
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

Kernelman schrieb:
Ich erwarte aus Dir bekannten Gründen einen detaillierten
Lappi-Erfahrungsbericht. ;)

Der wird aus bestimmten Gründen wenig repräsentativ und recht kurz sein, da ich etwas "gewagt" hatte, was eigentlich nicht unterstützt wird.

Meine Installation war ein Update von 10.2 auf 11.0 mittels DVD.

Das Ganze dauerte damit logischerweise länger (ca. 1.5h) und verlief trotzdem ohne grössere Probleme, die kleinen Problemchen, die ich beobachten konnte, sind deshalb möglicherweise auf "Reste" der alten Installation zurückzuführen die ich der Reihe nach versuchen werde auszumerzen.

Was mir bisher aufgefallen ist und worauf man achten sollte:

1. Bei der Installation wurden sowohl kernel-default als auch kernel-pae installiert, den pae habe ich nachträglich wegen "brauch ich eh nicht" entfernt.

2. Die Migration der udev-Regeln verlief _fast_ störungsfrei, einzig bei den persistent-net.rules musste ich eingreifen, was durch einfaches Anpassen der Datei 70-persistent-net.rules auf die neue Syntax erfolgte (der einfache Weg wäre Löschen und Rebooten, die Datei wird dann wieder auomatisch erzeugt).

3. Bei mir streikt der NetworkManager, auch da sind sehr wahrscheinlich noch "Reste" der alten Installation vorhanden.

4. Kpowersave zeigt einen falschen Ladestatus des Akkus an, die angezeigten 40% sind in etwa das, was noch nach knapp 4 Jahren als Restkapazität übrig ist, d.h. der Akku ist eigentlich "voll", scheinbar wird statt mit der letzten, bekannten Maximalkapazität mit dem Wert bei Auslieferung verglichen. Dieses Problem hatte ich aber auch schon mit anderen Distributionen und dem neuen (k)powersave bzw. dem sbs-Modul.

5. Sehr positiv fiel mir auf, daß ein ziemlich hässliches Problem mit der Einrichtung der Grafikkarte (und einem falsch erkannten AGP-Modus beim Update von Xorg), welcher mir unter ARCH

forum.archlinux.de :: System friert nach Update von xf86-video-ati auf 6.8.0 ein

und auch auf einem grml, welches bei mir von USB-Stick läuft, einige Kopfschmerzen bereitete, unter 11.0 nicht auftrat, scheinbar ist dieser "Bug" also mittlerweile zumindest bei openSUSE gefixt.

Ansonsten ist der wichtigste und meist strapazierte Ausdruck für meinen Schlepptopp -wie schon seit langem- "Out of the Box".

Greetz,

RM
 

Rain_Maker

Administrator
Teammitglied
AW: Fehler Integritätsprüfung - openSUSE 11

mir selbst schrieb:
3. Bei mir streikt der NetworkManager, auch da sind sehr wahrscheinlich noch "Reste" der alten Installation vorhanden.
Knapp vorbei ist auch daneben....

Problem gelöst.

Es lag am wpa_supplicant und nicht an irgendeinem anderen "Voodoo".

Ich hatte "natürlich" gleich meine selbstgebauten Pakete auf 11.0 "rebuildet" (0.6.3) und reingebügelt und da ging gar nichts.

Die wpa_supplicant-Pakete der 110 (0.5.10) verwendet .. und siehe da....

Ein Blick in die Paketstruktur, die installierten Dateien und das config-File des openSUSE src.rpms und es ging ein Lichtlein auf.

Der "neue" NetworkManager nutzt den wpa_supplicant auch zum Scannen und benötigt deshalb einen wpa_supplicant, der auf DBUS zugreift, dazu muss das aber in der Konfiguration explizit aktiviert werden, sonst kann der NWM den wpa_supplicant nicht erfolgreich starten.

Langer Rede, kurzer Sinn, .. nach einigem Gebastel und Gefluche (und dem festen Vorsatz _nicht_ wegen eines solchen "Furzes" neu zu installieren, da ich ja immer noch "Reste" der alten Installation vermutete, was ja im Nachhinein gar nicht stimmte):

Downloads > openSUSE 11.0 > wpa_supplicant

Code:
rpm -q wpa_supplicant
wpa_supplicant-0.6.3-rm.2

wpa_supplicant |grep -i dbus
-u = enable DBus control interface

ps aux|grep wpa|grep -v grep
root      7193  0.0  0.3   3872  1728 ?        S    17:15   0:00 /usr/sbin/wpa_supplicant -c /etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf -u -f /var/log/wpa_supplicant.log
Ét voilà ...

//Nachtrag:

Da ich ab und zu gewisse Stabilitätsprobleme beim Umschalten mittels SCPM von einem Profil mit IFUP auf ein Profil mit NWM erfahren musste (die Dienste Networkmanager und dbus-daemon treiben gemeinsam die CPU-Last auf 100% hoch) und sich im wpa_supplicant-Paket von openSUSE 11.0 (Version 0.5.10) einige Patches (unter anderem auch zur Einbindung in dbus) befinden, habe ich alternativ auch wpa_supplicant-Pakete in Version 0.5.10 mit "Extras" gebaut (Unterstützung der Extension "ralink" falls man ausnahmsweise doch mal die Legacy-Treiber braucht).

Ebenfalls zu finden unter Downloads > openSUSE 11.0 > wpa_supplicant in der Version 0.5.10-38.rm.0.

Greetz,

RM
 
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